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Wochenlang gab es ein reges Interesse von Investoren, um einen Teil der San Francisco 49ers zu kaufen. Nun ist man sich in der Bay Area offenbar einig geworden und Anteile am NFL-Team wechseln den Besitzer.

49ers -Owner Jed York hatte schon öfter erwähnt, dass bei ihm regelmäßig Angebote reinflattern, um Teile der 97 Prozent zu verkaufen, die York zum jetzigen Stand noch an den 49ers hält. Im März erklärte er, dass er sich vorstellen könne, zehn Prozent abzugeben.

"Wenn sich eine sinnvolle Möglichkeit ergibt, würden wir diese immer prüfen, aber ich bin mir nicht sicher, was wir letztendlich tun werden", sagte York damals.

"Wenn wir es tun, würden wir versuchen, die richtigen Leute zu finden, die uns bei allem, was wir im und um das Team herum tun, auf dem Spielfeld und abseits des Spielfelds, unterstützen würden", erklärte York weiter.

In dieser Woche ist man sich nun offenbar mit gleich drei Parteien einig geworden, die insgesamt einen Anteil von rund sechs Prozent kaufen wollen. Laut "Sportico" wird der Wert für die 49ers für diesen Verkauf auf 8,5 Milliarden Dollar geschätzt. Ein Prozent ist dementsprechend 85 Millionen Dollar wert.

Der Verkauf der Anteile ist damit allerdings noch nicht gänzlich durch. Er muss noch von den Besitzern der NFL-Teams abgesegnet werden. Dieser formelle Antrag soll in der nächsten Woche beim Owner Meeting in Minneapolis vorgebracht werden.

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Die drei Parteien sind laut "ESPN" und "The Athletic" die Familien Khosla, Deeter und Griffith. Dem Bericht zufolge gehen 3,1 Prozent an die Khoslas, 2,1 Prozent an die Deeters und 1 Prozent an die Familie Griffith.

Alle drei Familien haben einen Hintergrund als Risikokapital-Investoren. Vinod Khosla ist Mitbegründer von Sun Microsystems und Gründer von Khosla Ventures in Menlo Park/Kalifornien. Byron Deeter ist Partner bei Bessemer Venture Partners in Redwood City und San Francisco und William Griffith ist Partner bei Iconiq Capital in San Francisco.