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Als Chiefs-Fan hätte Xavier Babudar, besser bekannt als "ChiefsAholic", in den letzten Jahren viel zu feiern gehabt. Doch Babudar war damit beschäftigt, das Gesetz zu brechen. Dafür muss der NFL-Fan nun lange hinter Gitter.

Besser gesagt ist Babudar dort bereits, denn der "ChiefsAholic" verbüßte bereits seit zwei Jahren eine Bundesstrafe von 17,5 Jahren, als ihn am Montag ein Gericht in Oklahoma zu 14,5 weiteren Jahren verdonnerte. Insgesamt muss er dementsprechend eine Haftstrafe von 32 Jahren verbüßen.

Der Chiefs -Fan hatte zwischen 2022 und 2023 in sieben Bundesstaaten Banken ausgeraubt und wurde in Oklahoma auf der Flucht eines solchen Banküberfalls gefasst.

Die Bundesstrafe von 17,5 Jahren, die Babudar in erster Instanz aufgebrummt worden war, war für die Staatsanwaltschaft von Tulsa County jedoch zu wenig. 

"Es war beleidigend für mich", sagte der Bezirksstaatsanwalt von Tulsa County, Steve Kunzweiler, "dass ein Serienräuber so viele hart arbeitende Amerikaner schikanieren konnte, wie dieser Mann es im ganzen Land getan hat und nur 17,5 Jahre von der Bundesregierung erhielt. Mir wäre es lieber gewesen, er hätte den Rest seines Lebens im Gefängnis verbracht. Heute hat er einen weiteren Durchbruch erzielt, zumindest wird er eine zusätzliche Zeit absitzen und meine Gedanken sind bei den Opfern, die weiterhin von seiner Gewalt gequält werden", erklärte Kunzweiler.

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Dass Babudar, der sich im März schuldig bekannte, für "nur" 32 Jahre ins Gefängnis muss, verbuchten seine Anwälte als Sieg. Denn die Staatsanwaltschaft habe gewollt, dass er im Gefängnis sterbe, erklärten Brett und Jay-Michael Swab.

"Wir haben von Anfang an die Position vertreten, dass wir in einer Welt leben wollen, in der alle Menschen gleich behandelt werden, nicht aufgrund ihrer Bekanntheit oder ihrer Präsenz in den sozialen Medien", erklärte das Juristen-Duo.

Die Anwälte gaben zudem an, dass der Raubzug ihres Mandanten durch Spielsucht und eine schwierige Kindheit, die ihn obdachlos machte, angeheizt wurde. Swab sagte, Babudar sei reumütig und habe während seiner Inhaftierung zu Jesus gefunden.